Pabst Online-Archiv

Herr Pabst benötigte eine Seite auf der Leser seiner Fachzeitschriften einen einfachen Zugang zum Erwerb und weiteren Informationen bekommen könnten. Das Ziel war es, alle digital vorhandenen Journale des Pabst Verlags zum Kauf anzubieten, sowie ein Abo Modell zu etablieren, dass es dem Leser erlaubt zentral von einem Punkt aus auf ihre erworbenen Inhalte zugreifen können. Gleichzeitig sollte auch das Abschließen von Print Abos möglich sein.

Wir entwickelten also ein Konzept, den Zugang zu den verschiedensten Journalen so leicht wie möglich zu gestalten. Ferner sollten die Journale ein Zuhause auf dieser Seite finden, da viele keine eigene Webpräsenz besitzen. Auch die Bekanntheit und der Absatz der Journale selbst sollte durch den technischen Aufbau in Kombination mit den Google Suchalgorithmen optimiert werden.

Unsere Aufgabe war es, das etwas in die Jahre gekommene Image um ein modernes, für den Anwender vorteilhaftes Abo- oder Einzelkaufangebot zu erweitern. Primär richtet sich dieses Angebot an Verantwortliche in den jeweiligen fachspezifischen Berufen. Um den Journalen einen sicheren Platz am Markt der Zukunft zu garantieren, erweiterten wir die Zielgruppe um Studenten.

Der Zugang zu den Journalen erfolgt unmittelbar. Man gelangt zu einem Raster das man mithilfe verschiedener Parameter sortieren lassen kann. So findet man einerseits direkt was man sucht, andererseits wirft man auch einen Blick auf das übrige Angebot an Journalen das der Pabst bietet.

Die Daten der Journale (jeweils 3 Dateien: Cover, Leseprobe, Inhalt) haben wir automatisiert einlesen lassen und so übertragen, dass Suchmaschinen strukturell den Inhalt der Hefte erfassen können.

Das Inhaltsverzeichnis der Journale liegt in strukturierter Textform vor, um das Crawlen durch Google sinnvoll zu nutzen. Am „Boden“ eines jeden Beitrages wurde dann dem Kundenwunsch begegnet, möglichst unkompliziert Zugriff auf diesen Inhalt zu erhalten. Dafür kann man ein Abo abschließen (Online oder Print & Online) oder einen Einzelkauf tätigen, der verhältnismäßig natürlich etwas teurer ist.

Besucht man die Abo-Bestellung um fortan direkt an dieser stelle Zugriff auf die Ausgabe zu haben, gelangt man zu einer Angebotsübersicht, die die verschiedenen Abos auflistet. Da wir auch open access Titel im Sortiment führen, gibt es auch kostenlose Abo-Modelle.

Um Nutzern mit vielseitigen Interessen ein Angebot machen zu können, haben wir ebenso das Abo-Modell Pabst+ etabliert. Dieses Abo gewährt einem ein Jahr lang unbegrenzten Zugriff auf alle digital verfügbaren Journale im Pabst Verlag. Für Leute die den Verlag darüber hinaus unterstützen wollen, gibt es auch ein Pabst+ Lifetime Abo, was einem für die Dauer der Verlagstätigkeit von Pabst, Zugriff auf alle Inhalte ermöglicht.

Die Rechnungen zu seinem Kauf kriegt man nach Abschluss der Bezahlung automatisch vom System in Form eines .pdfs zugesandt. Verlässt man die Seite vor dem finalen Kaufabschluss, bekommt man eine Erinnerungsmail, dass man noch Produkte im Warenkorb hat.

Jeder Kunde der sich zum Newsletter beim Kauf anmeldet, erhält einmal im Monat vollautomatisch einen Newsletter der neuesten Journalbeiträge.

Ist man durch einen Kauf zum Kunden geworden, so kann man all seine Einzelbestellungen, sowie die Details zu seinem Abo Modell verwalten.

Die Auswertung der Daten von Google Analytic und der Suchkonsole ergeben ein positives Bild. Sowohl bereits etablierte Leser finden den Weg über Google zu dieser Seite, als auch Leute die nach Themen suchen die diese Zeitschriften inhaltlich behandeln.

Fazit

Das Konzept wurde sehr gut angenommen. Herr Pabst freut sich über neue Verkäufe seiner Abo-Modelle an Leute, die er auf vorherigen Wegen nicht erreichen konnte. Rückfragen zur Usability gab es noch keine, das System ist intuitiv zu handhaben. Bis auf das Verschicken der Printexemplare und kontrollieren der Geldeingänge bei Banküberweisung, erledigt die Seite die meisten Aufgaben von selbst. Auch für den Betrieb dieses shops fallen keine laufenden Kosten (außer Updatepflege) an.